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Zahnimplantate vom Experten: Implantologie an drei Standorten

Implantate - sicher, komfortabel, ästhetisch
Implantologie in Dortmund, Herdecke & Wetter (Ruhr)

Zahnimplantate in der Dentlounge

 

Ob im Alter oder beispielsweise durch einen Unfall: Zu Zahnverlust kann es schneller kommen, als einem lieb ist! Doch ist dies nichts Ungewöhnliches und kein Grund zur Panik. Dank moderner Zahnimplantate ist der Verlust eines Zahnes oder mehrerer Zähne nicht mehr automatisch ein Grund für eine Vollprothese. Zahnimplantate ermöglichen eine langlebige und ästhetisch ansprechende Lösung, die sich kaum von natürlichen Zähnen unterscheidet und die Lebensqualität deutlich steigern kann.

Zahnimplantate: Vorteile

Zu den Vorteilen eines Zahnimplantats gehören:

  • es können sowohl einzelne als auch mehrere Zähne ersetzt werden
  • es handelt sich um einen festsitzenden Zahnersatz
  • das Implantat ist ästhetisch, komfortabel und funktionell
  • Zahnimplantate lassen sich schnell setzen und versorgen
  • die benachbarten Zähne müssen nicht beschliffen werden

Zahnimplantate: Informationsvideo

Zahnimplantate – komfortabel und ästhetisch

Ein Zahnimplantat muss höchsten Ansprüchen an Funktion, Sicherheit, Komfort und Ästhetik gerecht werden. Es ist die beste Versorgungsmöglichkeit, wenn ein oder mehrere Zähne ersetzt werden müssen. Als Spezialisten für Implantologie in Dortmund, Herdecke und Wetter arbeiten wir mit besten technischen Geräten, um Zahnimplantate auf höchstem Niveau zu fertigen. Zur optimalen Vorbereitung nutzen wir eine moderne, strahlungsarme Röntgentechnik, die uns ein dreidimensionales Abbild von Zähnen, Gewebe und Knochen liefert.

Was ist ein Zahnimplantat?

Unter einem Zahnimplantat kann man sich eine künstliche Zahnwurzel vorstellen, die fest im Kieferknochen verankert wird. Auf dieses Zahnimplantat wird eine Krone oder ein anderer passender Zahnersatz aufgesetzt – ganz nach Patientenwunsch. Möglich ist beispielsweise eine Teilprothese: Hierbei handelt es sich um eine herausnehmbare Zahnersatzlösung. Natürlich werden wir Sie in der Dentlounge ausführlich zu den verschiedenen Möglichkeiten der Implantologie beraten und gemeinsam mit Ihnen die für Sie beste auswählen.

Ein Implantat allein dient also nicht als Zahnersatz – der Begriff „Zahnimplantat“ selbst bezeichnet nämlich lediglich die künstliche Wurzel. Erst mit Setzen des Zahnersatzes (Krone, Prothese) entsteht in Kombination mit dem Implantat die vollständige Zahnersatzlösung. Sowohl ein einzelner Zahn als auch mehrere Zähne können durch Zahnimplantate in Kombination mit Zahnersatz ersetzt werden.

Bei mehreren fehlenden Zähnen werden Implantate als Pfeiler für eine Brücke eingesetzt. Diese unterscheiden sich von konventionellen Brücken, für die die Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Der Vorteil eines Implantatsystems ist also, dass eigentlich gesunde Zahnsubstanz nicht beschädigt wird. Implantate geben auch den richtigen Halt, wenn Teil- oder Vollprothesen alle oder sehr viele Zähne ersetzen sollen.

Empfangsbereich der Dentlounge Zahnarztpraxis in Herdecke

Das Material der Zahnimplantate

Zahnimplantate werden in der Regel aus Keramik (Zirkonoxid) oder Titan hergestellt. Beide gelten als sehr lange haltbar und gut verträglich. Standardmäßig werden Titanimplantate verwendet. Dieses Material ist seit Jahrzenten erprobt und führt zu keinerlei Reaktionen oder Unverträglichkeiten. Zudem geht es zuverlässig eine stabile Verbindung mit dem Knochen ein.

Keramik­implantate

Keramikimplantate können im Einzelfall Vorteile gegenüber Titanimplantaten vorweisen, da sie ästhetische Vorteile haben und die Farbe schon von sich aus der der Zähne ähnelt. Darüber hinaus muss bei einem ganzheitlichen Therapieansatz kein metallisches Material zum Einsatz kommen.

Aufbau eines Zahnimplantats

Der Aufbau eines Zahnimplantats setzt sich zusammen wie folgt:

  • Ganz unten befindet sich das eigentliche Implantat: die künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingebracht wird.
  • Darauf wird ein Implantataufbau (auch Implantatpfosten genannt) aufgeschraubt: Auf diesen wird der finale Zahnersatz aufgebracht.
  • Der „neue Zahn“ wird ganz oben auf dem Aufbau platziert. Hierfür können Implantatkronen oder auch andere Arten von Zahnersatz verwendet werden.

Modernste Technik zur Implantatplanung

Bevor es an das Einsetzen geht, planen wir das Setzen des Zahnimplantats am Computer. In der Implantologie in Herdecke, Dortmund und Wetter ermitteln wir die optimale Position des Zahnimplantats mithilfe eines virtuellen 3D-Modells des Kiefers (3D-Planung). Mit dieser Methode ist es möglich, bereits frühzeitig Struktur und Qualität des Knochens zu bestimmen. Ein etwaiger Knochenschwund wird so schnell erkannt. Ein Knochenaufbau kann dank dieser Methode der Implantatplanung optimal geplant werden. Durch eine exakte Positionierung des Implantats kann der Aufbau häufig aber von vorneherein vermieden werden.

Erfahren Sie hier mehr zum Knochenaufbau mittels Sinuslift!

Implantate: Verschiedene Szenarien

Mit Implantaten ist es möglich, verschiedene Szenarien abzudecken. So kann möglicherweise lediglich ein Zahn fehlen – oder auch mehrere oder gar sehr viele bis alle Zähne des Ober- oder Unterkiefers.

1. Einzelzahnimplantat

Fehlt nur ein Zahn, wird ein einzelnes Implantat gesetzt.

2. Mehrere Zähne fehlen

Fehlen beispielsweise drei aufeinanderfolgende Zähne, werden zwei Implantate gesetzt. Der Raum dazwischen wird mit einer Implantatbrücke überbrückt.

3. Sehr viele oder alle Zähne fehlen

Wenn sehr viele oder alle Zähne fehlen, werden noch mehr Implantate gesetzt. Auf diese können Voll- oder Teilprothesen platziert werden.

Im Bilder-Slider rechts werden diese drei Szenarien veranschaulicht.

Ablauf der Implantatbehandlung

Sicherheit, Kaukomfort und ein hervorragendes Ergebnis stehen bei der Implementierung im Vordergrund. Zu diesem Zweck werden Sie als Patienten intensiv von uns beraten. Erste Details zum Ablauf der Implantatbehandlung finden Sie hier!

Voruntersuchung und Beratungsgespräch zur Implantattherapie

Eine Implantattherapie muss gut geplant und durchdacht sein. Daher werden vor der Behandlung eine gründliche Voruntersuchung und ein ausführliches Beratungsgespräch durchgeführt. Bei der Untersuchung wird überprüft, ob der Patient die notwendigen Voraussetzungen für ein Zahnimplantat erfüllt:

Es dürfen keine Entzündungen im Kieferbereich vorliegen. Diese müssten gegebenenfalls zunächst behandelt werden.

Generell sollte die Mundhygiene perfekt sein, heißt also: Keine Plaque oder Karies darf vorhanden sein. In den meisten Fällen kann der gewünschte Zustand vor der Implantation aber natürlich vom behandelnden Zahnarzt hergestellt werden.

Es muss genug Knochensubstanz vorhanden sein, damit das Implantat einen stabilen Halt hat. Gegebenenfalls ist ein Knochenaufbau nötig.

Schwerwiegende Erkrankungen können eine Implantattherapie auch bereits im Vorfeld ausschließen. Dazu gehören beispielsweise Bluterkrankungen wie Leukämie sowie schwere Nieren- oder Leberschäden.

Planung und Implantation

Ihr behandelnder Arzt wird Sie im Detail über den Ablauf des Eingriffs informieren. Einige Punkte können Sie bereits auf dieser Seite durchlesen. Die Implantation selbst läuft in folgenden Schritten ab:

Für die Implantation wird eine perfekte Schablone erstellt, um das gewünschte Ergebnis zu realisieren. Mittels 3D-Technik kann das Zahnimplantat perfekt geplant werden. In unserem eigenen Zahnlabor wird Ihr ganz individueller Zahnersatz für Sie angefertigt.

In der Regel wird der zu behandelnde Bereich örtlich betäubt. Patienten mit Zahnarztangst können jedoch auch auf eine Lachgassedierung oder Vollnarkose zurückgreifen. Besprechen Sie hierfür jedoch die Kostenübernahme unbedingt im Voraus mit Ihrer Krankenkasse.

Die Implantatsetzung teilt sich in mehrere einzelne Schritte auf:

  • Das Zahnfleisch über dem Kieferknochen wird geöffnet, um den Kiefer freizulegen.
  • Nun wird die endgültige Position für das Zahnimplantat festgelegt. Hierfür kommt die bereits erwähnte Schablone zum Einsatz, welche eine exakte Positionierung des Implantats ermöglicht.
  • Ist die Implantatposition bestimmt, wird mittels Bohrer im Kieferknochen Platz für die künstliche Zahnwurzel geschaffen.
  • Im Anschluss wird das Implantat in diese Stelle hineingeschraubt.
  • Ein kleiner Deckel verschließt den Implantatkopf für die Einheilungszeit.

Die behandelte Stelle wird nach der Implantatversorgung fest zugenäht. Nun beginnt die Einheilzeit, welche etwa 3 Monate dauert. Im Detail werden wir Sie hierzu in der Dentlounge aufklären. Während dieser Zeit heilt das Implantat in den Knochen ein, so dass es fest und belastbar ist.

Natürlich müssen Sie während der Einheilzeit nicht auf einen Zahnersatz verzichten und mit einer Zahnlücke von gegebenenfalls mehreren fehlenden Zähnen Ihren Alltag verrichten. Bis zum Setzen des endgültigen Zahnersatzes werden Sie mit einem Provisorium versorgt. Hierbei spricht man von einer Interimsprothese, welche als provisorischer Zahnersatz fungiert.

Heutzutage ist auch provisorischer Zahnersatz von hoher Qualität, dennoch sollte die behandelte Region in den ersten Tagen nach der Behandlung nicht zu sehr belastet werden. Empfohlen werden beispielsweise weiche Zahnbürsten – oder den Bereich des Provisoriums beim Zähneputzen sogar komplett auszusparen. Die Mundhygiene kann dann zum Beispiel ergänzend mit speziellen Mundspülungen erfolgen. Natürlich sollten die restlichen Zähne ganz normal geputzt werden.

Den genauen Zeitplan der Implantationsnachsorge werden wir vor Ort mit Ihnen besprechen. Leichte Schmerzen und Schwellungen in den ersten Tagen nach der Behandlung sind normal. Sollten die Schmerzen nicht abklingen, kontaktieren Sie uns.

Sobald das Implantat fest in den Kieferknochen eingeheilt ist, kann der endgültige feste Zahnersatz in einer zweiten Behandlungssitzung eingebracht werden. Dafür wird das Implantat freigelegt, der Deckel wird entfernt und ein finaler Zahnersatz wird gesetzt. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Zahnkrone handeln. Die unterschiedlichen Möglichkeiten für Zahnersatz werden wir mit Ihnen vor der Behandlung im Detail besprechen.

In der Regel wird der zu behandelnde Bereich örtlich betäubt. Patienten mit Zahnarztangst können jedoch auch auf eine Lachgassedierung oder Vollnarkose zurückgreifen. Besprechen Sie hierfür jedoch die Kostenübernahme unbedingt im Voraus mit Ihrer Krankenkasse.

Weitere Informationen rund um das Thema Implantologie

Fragen & Antworten

Die Zahnimplantat-Kosten setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen und können nicht pauschal bestimmt werden. In die Kosten für ein Zahnimplantat fließen verschiedene Faktoren ein. Unter anderem:

  • Anzahl der notwendigen Implantate
  • Dauer und Schwierigkeit des Eingriffs
  • verwendete Materialien
  • Ist ein Knochenaufbau notwendig?
  • Diagnostik-Verfahren
  • Kosten für den vom Implantat getragenen Zahnersatz

Als erfahrene Implantologen beraten wir unsere Patienten gerne rund um die Zahnimplantat-Kosten und stellen einen individuellen Heil- und Kostenplan auf.